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27.04.2024
27.04.2024
22829 Fachanwalt für Medizinrecht Philip Christmann

Hypoxischer Hirnschaden - Anästhesist haftet für Fehlfunktion des maschinellen Beatmungsgerätes: Oberlandesgericht München 25-01-2024

02.02.2024Tritt während einer Anästhesie unter maschineller Beatmung eine Sauerstoff­unterversorgung der Patientin ein (Blutsauer­stoffgehalt von weniger als 40%), so hat der Anästhesist die Patientin von der maschinellen Beatmung zu trennen und ein anderes funktionierendes Beatmungsgerät einzusetzen oder erforderlichenfalls eine Mund-zu-Tubus-Beatmung durchzuführen. Tut er dies nicht und verläßt sich trotz eingetretener Hypoxie-Anzeichen auf die Richtigkeit der Angaben des Beatmungsgerätes, die eine ausreichende Sauerstoffsättigung anzeigen, so haftet er der Patientin, die infolgedessen einen Hirnschaden erlitten hat, auf Schadensersatz und Schmerzensgeld (Oberlandesgericht München, Endurteil vom 25.01.2024 – 24 U 2706/19).Weiterlesen auf christmann-law.deLesen Sie hier den vollständigen Artikel auf christmann-law.de
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